Curriculum

Die IGS verfolgt einen interdisziplinäre und multikulturelle Hochschulausbildung. Das Curriculum der IGS ist als Vollzeitstudium ausgelegt. Es umfasst neben dem individuellen Promotionsprojekt gemeinsame thematische Einführungen, fachspezifische Veranstaltungen, interdisziplinäre Kolloquien, Dialogforen mit der Praxis, Exkursionen sowie ein individuelles Coaching auf der Ebene der so genannten „Softskills". Damit verbunden sind jährliche Zwischenberichte der Doktorand*innen mit einer forschungsorientierten Zwischenprüfung nach dem ersten Jahr. Die Auswahl der Lehrveranstaltungen richtet sich nach der spezifischen Fachdisziplin der Doktorand*in und erfolgt individuell mit der jeweiligen Mentor*in. Die Kolloquien, Foren und Lehrveranstaltungen werden in englischer Sprache durchgeführt. Die Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit über kulturelle Grenzen hinweg wird regelmäßig im Interdisciplinary Research Colloquium (IRC) bzw. einmal wöchentlich im internal IRC sowie in gemeinsamen Veröffentlichungen praktiziert.
 
Über diese Strukturierung der Doktorandenausbildung hinaus profitieren die Doktorand*innen der IGS von den unterschiedlichen Kooperationsmöglichkeiten und Projekten im Forschungsverbund LogDynamics, von der technischen Infrastruktur des LogDynamics Labs sowie von den Kontaktmöglichkeiten durch die LDIC. Die IGS integriert externe Professor*innen in die Betreuung der Dissertationen und beschäftigt ausgewiesene externe Expert*innen für spezifische Weiterbildungen im Bereich Softskills. Außerdem bietet LogDynamics im Rahmen der LDIC sowie auch unabhängig von ihr ein komprimiertes (WorkshopWorkshop)-Format für internationales Doktorand*innen an, das ein bis zwei Tage und manchmal auch eine Woche intensiven Trainings jeweils zu einem ausgewählten Thema bietet.
 
Die Dauer einer Promotion liegt in der IGS zwischen drei und fünf Jahren. Um innerhalb dieser Zeit zum Promotionserfolg zu gelangen, erhalten die Graduierten eine strukturierte Promotionsausbildung, in der das eigene Promotionsprojekt mit Veranstaltungen und individueller Betreuung kombiniert wird. Die ausländischen Graduierten müssen Alltagssituationen in Deutsch meistern und sich mit der deutschen Kultur vertraut machen. Deutschen Doktorand*innen wird die Möglichkeit eines Forschungsaufenthalts im Ausland gewährt.