Um erfolgreich zu arbeiten und ihren Fortbestand zu gewährleisten, ist die IGS auf private wie öffentliche Förderung angewiesen. Vor allem muss der Lebensunterhalt der Promotionsstudierenden durch Stipendien abgesichert werden; denn nur unter dieser Voraussetzung kann der wissenschaftliche Nachwuchs exzellente Forschungsleistungen erbringen. Mittel für die Koordinierung des Programms und für die Trainer und das Coaching erhält die IGS vom Land Bremen. Die Promotionsstipendien werden ausschließlich aus Drittmitteln finanziert. Durch die private Finanzierung eines Promotionsstipendiums – 3 Jahre à 20.000 Euro – können Industriefirmen, Logistikanbieter, Stiftungen etc.am Erfolg der IGS unmittelbar teilhaben.
Wir freuen uns über externes Sponsoring. Unser Prozedere für Sponsoring ist folgendes: - Zunächst wird im Gespräch mit der IGS ein Themenbereich ausgewählt und eingegrenzt. Dieser kann auch aus konkret in einem Unternehmen aufgetretenen Problemstellungen entwickelt werden.
- Die IGS organisiert eine Ausschreibung und trifft eine Vorauswahl der für eine Promotion in diesem Themenbereich geeigneten Bewerbungen. Die Entscheidung, wer das Stipendium erhält und wer unter den Hochschullehrenden das Promotionsprojekt betreut, wird gemeinsam getroffen.
- Die IGS gewährleistet eine klare Herausarbeitung der zu lösenden wissenschaftlichen Problemstellung sowie eine disziplinär fundierte interdisziplinäre Ausbildung in der Logistik auf höchstem Niveau und schafft die organisatorischen Voraussetzungen für einen zügigen Promotionsverlauf.
- Für den Dialog zwischen Fördernden und Geförderten stehen alle Elemente des Wissenstransfers zur Verfügung. Darüber hinaus informiert der jährliche Bericht der Promotionsstudierenden über die Entwicklung des Promotionsvorhabens. Insbesondere Betriebspraktika können den realen Anwendungsbezug der Forschungsarbeit unterstützen.
- Mit dem erfolgreichen Abschluss des Promotionsvorhabens weisen die neu Promovierten hohe wissenschaftlich methodische Kompetenz im Umgang mit Dynamik in logistischen Prozessen nach. Über die fachlichen Kenntnisse an der Spitze der Forschung hinaus haben sie sich allgemeine Qualifikationen wie Teamarbeit, interkulturelle Kommunikation und Präsentationstechniken erarbeitet. Mit diesen Fähigkeiten sind sie der ideale Nachwuchs für Management-Aufgaben in der Logistik.